Etwas Geschichtsunterricht? Bitteschön: Bei uns erfährst du, was deine Geschichtslehrer dir bisher vorenthalten haben!
Wir starten unsere kleine Surfer-Zeitreise im 12. Jahrhundert. Denn – man staune – bereits vor über 800 Jahren gab es bereits unsere geliebten „Bretter, die die Welt bedeuten“. Dank künstlerischer Höhlenmalereien steht fest: Schon die meeresliebenden Polynesier verbrachten ihre damalig (kurze) Lebenszeit damit, die Wellen mit Planken abzusurfen.
Um das Jahr 1720 schipperte dann das Surferfeeling nach Hawaii – und wurde hier schnell ein wichtiger religiöser Bestandteil. Die Hawaiianer bauten ihre Holzbretter in Begleitung religiöser Rituale und erhofften sich so, den Schutz und das Wohlwollen der Götter zu verdienen. Etwa 100 Jahre später verboten jedoch strenge Kirchensitten das Surfen. Mann und Frau in gemeinsamer Wasseraktivität? Eine unsittliche Zeitverschwendung! Dank Mark Twain und Jack London fand das Surfen als „Sport der Könige“ wieder zurück in die Köpfe der Bevölkerung. Jack London galt selbst als begeisterter Surfer und gründete im Jahr 1908 den ersten Surf-Club der Welt: „Waikiki Outrigger Canoe and Surfboard Club“. Die ersten Lifeguards an den hawaianischen Stränden nutzten Surfboards als ideales Rettungsgerät für hilflose Badegäste.
Als wohl berühmtester „Surfer-Dude“ galt „The Duke“. Er war einer von sechs Brüdern, hervorragender Schwimmer und der beste Surfer aller Inseln. Bei den Olympischen Spielen 1912 gewann „The Duke“ 100 Meter Freistil in Rekordzeit und machte nicht zuletzt auf Grund seines einzigartigen Surfer-Kraulstils den Brettsport immer bekannter. Von nun an gab es für den Surfsport kein Halten mehr: In den 50er und 60er Jahren wurde das Surfen weltbekannt. Der Film „Gidget“ (60er Jahre) sorgte dafür, dass sich die Zahl der Surfer nur kurz nach Ausstrahlung verzehnfachte.
Und so kam es, dass sich der Extremsport waghalsiger Bauern zum Breitensport für alle Wellenhungrigen entwickelt hat. Die massiven, sperrigen Holzbretter haben sich seit dem in kleine Surfbretter für waghalsige Manöver gewandelt. … Und aus dem reinen Hobbysport geht mittlerweile natürlich auch ein Zweig gut bezahlter Profisportler ab.
Etwas Geschichtsunterricht? Bitteschön: Bei uns erfährst du, was deine Geschichtslehrer dir bisher vorenthalten haben!
Wir starten unsere kleine Surfer-Zeitreise im 12. Jahrhundert. Denn – man staune – bereits vor über 800 Jahren gab es bereits unsere geliebten „Bretter, die die Welt bedeuten“. Dank künstlerischer Höhlenmalereien steht fest: Schon die meeresliebenden Polynesier verbrachten ihre damalig (kurze) Lebenszeit damit, die Wellen mit Planken abzusurfen.
Um das Jahr 1720 schipperte dann das Surferfeeling nach Hawaii – und wurde hier schnell ein wichtiger religiöser Bestandteil. Die Hawaiianer bauten ihre Holzbretter in Begleitung religiöser Rituale und erhofften sich so, den Schutz und das Wohlwollen der Götter zu verdienen. Etwa 100 Jahre später verboten jedoch strenge Kirchensitten das Surfen. Mann und Frau in gemeinsamer Wasseraktivität? Eine unsittliche Zeitverschwendung! Dank Mark Twain und Jack London fand das Surfen als „Sport der Könige“ wieder zurück in die Köpfe der Bevölkerung. Jack London galt selbst als begeisterter Surfer und gründete im Jahr 1908 den ersten Surf-Club der Welt: „Waikiki Outrigger Canoe and Surfboard Club“. Die ersten Lifeguards an den hawaianischen Stränden nutzten Surfboards als ideales Rettungsgerät für hilflose Badegäste.
Als wohl berühmtester „Surfer-Dude“ galt „The Duke“. Er war einer von sechs Brüdern, hervorragender Schwimmer und der beste Surfer aller Inseln. Bei den Olympischen Spielen 1912 gewann „The Duke“ 100 Meter Freistil in Rekordzeit und machte nicht zuletzt auf Grund seines einzigartigen Surfer-Kraulstils den Brettsport immer bekannter. Von nun an gab es für den Surfsport kein Halten mehr: In den 50er und 60er Jahren wurde das Surfen weltbekannt. Der Film „Gidget“ (60er Jahre) sorgte dafür, dass sich die Zahl der Surfer nur kurz nach Ausstrahlung verzehnfachte.
Und so kam es, dass sich der Extremsport waghalsiger Bauern zum Breitensport für alle Wellenhungrigen entwickelt hat. Die massiven, sperrigen Holzbretter haben sich seit dem in kleine Surfbretter für waghalsige Manöver gewandelt. … Und aus dem reinen Hobbysport geht mittlerweile natürlich auch ein Zweig gut bezahlter Profisportler ab.