1. Atmosphäre & Team – Der Vibe muss passen
Ein Surfcamp ist mehr als nur ein Bett und ein Brett – hier kommen Leute zusammen, die Lust auf Surfen und Gemeinschaft haben. Schon auf der Website und den Social-Media-Kanälen lässt sich oft erkennen, was für ein Vibe im Camp herrscht. Gibt es viele Fotos von geselligen Abenden, entspannten Sessions am Lagerfeuer, und hat das Team selbst diesen entspannten „Stoked-on-life“-Spirit?
Ein sympathisches Team, das sich kümmert, macht den Unterschied. Vor allem, wenn man im Camp zusammen wohnt, isst, und surft. Du willst ja nicht nur „irgendwo“ surfen, sondern an einem Ort, der sich wie ein zweites Zuhause anfühlt. Und wenn du dir unsicher bist: Kontaktiere das Camp einfach per Mail oder am Telefon. Eine kurze Nachricht reicht oft schon, um zu spüren, ob die Chemie passt – schließlich willst du ja nicht nur die Wellen, sondern auch das Umfeld genießen.
Tipp: Lies dir Bewertungen anderer Urlauber durch, die das Surfcamp bereits besucht haben. Die findest du auf Urlaubs-Portalen, wie zum Beispiel tripadvisor.de.
2. Kursangebot – Für jedes Level das Richtige
Jeder Surfer bringt unterschiedliche Erfahrungen mit. Anfänger und Fortgeschrittene, die in einem Kurs landen? Eher suboptimal! Gute Camps teilen ihre Kurse nach Leveln auf und stecken blutige Anfänger nicht gleich mit den Pros im Line-Up zusammen.
Achte bei deinem Surfcamp-Vergleich darauf, dass die Gruppengröße überschaubar ist. Je kleiner die Gruppe, desto besser können die Surflehrer auf jeden individuell eingehen. Vor allem als Anfänger bekommst du so genau die Betreuung, die du brauchst, und als Fortgeschrittener wird das Surfen gezielt an dein Level angepasst. Perfekt, um deine Skills schnell zu verbessern.
Tipp: Frag oder lies nach, wie die Kurse eingeteilt werden und ob es flexible Kurszeiten gibt – viele Camps bieten auch Halbtages-Kurse an, die dir genug Zeit lassen, um die Umgebung zu erkunden.
3. Feedback & Verbesserung – Hier wird noch dazu gelernt
Jeder von uns profitiert von gutem Feedback – auch beim Surfen. Ein Surfcamp, das regelmäßig Feedback-Sessions einbaut, hebt sich in Sachen Qualität definitiv ab. Denn nur Lob bringt dich nicht weiter; ein klarer Tipp zur Technik oder ein Video, das dir zeigt, wo und wann es auf dem Brett noch wackelt, ist Gold wert.
Viele Camps setzen inzwischen auf Foto- und Videoanalysen, was super hilfreich ist. Dein Surflehrer kann dir so in der Pause oder am Abend zeigen, was schon gut aussieht und wo noch etwas Feinschliff nötig ist. Videosessions mögen am Anfang ein wenig schmerzhaft für den Stolz sein (wer sieht sich schon gern beim ersten Wipeout?), aber die Fortschritte sind es wert!
Tipp: Frag ruhig nach, ob das Camp solche Feedback-Möglichkeiten anbietet – ein großer Pluspunkt für den persönlichen Fortschritt.
4. Ausrüstung & Boards – Gepflegt und vielseitig
Das Equipment im Camp ist quasi das Herzstück für deine Zeit auf dem Wasser. Ein gutes Camp bietet dir nicht nur eine breite Auswahl, sondern auch gepflegte und stabile Boards und Neoprenanzüge, die für dein Level passend sind. Angefangen bei den soliden Softboards für die Anfänger bis hin zu kürzeren Boards, die das Wellenreiten für Fortgeschrittene spannend machen.
Gepflegte Ausrüstung zeigt außerdem, dass das Camp deine Sicherheit im Wasser ernst nimmt. Wenn die Boards gut behandelt und die Wetsuits sauber sind, ist das immer ein gutes Zeichen für den Zustand des gesamten Camps.
Tipp: Frag das Camp vorab nach der Auswahl und Pflege der Boards. Viele Camps stellen dir auch das Material für einen Ausflug an andere Spots zur Verfügung, wenn du mal etwas anderes ausprobieren willst.
5. Surfspots & Flexibilität – Die besten Wellen zur besten Zeit
Egal, ob das Camp an einem weltbekannten Spot liegt oder an einem ruhigen, abgelegenen Strand – das Wichtigste ist, dass die Bedingungen stimmen! Flexibilität ist hier das A und O: Ein gutes Camp checkt die Surfbedingungen jeden Morgen und passt den Tagesablauf entsprechend an.
Ein flexibler Tagesplan erlaubt es den Surflehrern, dich an den Spot zu bringen, der gerade am besten läuft – und das kann jeden Tag ein anderer sein. So geht kein Tag verloren, und du hast die besten Chancen, Wellen zu finden, die deinem Level entsprechen.
Tipp: Erkundige dich, wie das Camp die Surfspots auswählt und ob es verschiedene Möglichkeiten in der Umgebung gibt. Einige Camps bieten auch geführte „Surf-Safaris“ an, bei denen du jeden Tag einen anderen Spot kennenlernen kannst.
6. Unterbringung – Dein Rückzugsort nach der Session
Neben dem Surfen selbst ist auch die Unterkunft ein wichtiger Punkt, der oft unterschätzt wird. Die meisten Surfcamps bieten verschiedene Zimmeroptionen: von Mehrbettzimmern mit coolem Hostel-Vibe bis hin zu gemütlichen Einzel- oder Doppelzimmern für mehr Privatsphäre. Ein Blick auf die Website und die Bewertungen verrät dir, wie die Zimmeraufteilung ist und ob die Unterkunft gepflegt ist. Saubere Zimmer und ordentliche Bäder sorgen schon mal für ein gutes Gefühl und zeigen, dass auch Wert auf den Wohnkomfort gelegt wird.
Du entscheides welches das richtige Surfcamp für dich ist: Ob rustikal oder boho-inspiriert, modern oder minimalistisch. Einige bieten sogar Extras wie einen Pool, Hängematten im Garten oder eine Gemeinschaftsterrasse für Entspannung nach der Surfsession. Ein guter Mix aus stylischen Relax-Areas und gemütlichen Rückzugsorten macht es einfacher, auch mal abzuschalten und sich wie zu Hause zu fühlen.
Bonus-Tipp: Nachhaltigkeit & Ernährung
Surfcamps, die auf Umweltfreundlichkeit achten, sind nicht nur gut für den Planeten, sondern sorgen auch dafür, dass wir noch lange Freude am Meer und den Wellen haben. Nachhaltige Surfcamps setzen auf umweltfreundliche Produkte, vermeiden Plastik und bieten regionale und frische Lebensmittel an.
Viele Camps bieten mittlerweile auch vegane oder vegetarische Optionen und achten darauf, auf die Bedürfnisse ihrer Gäste einzugehen. Nachhaltigkeit und Surfen passen perfekt zusammen, und wer Wert auf die Umwelt legt, wird sich in einem Camp, das das auch tut, gleich viel wohler fühlen.
Fazit: Das richtige Surfcamp wartet auf dich!
Die richtige Wahl des Surfcamps ist entscheidend dafür, wie gut dein Surftrip wird. Das perfekte Surfcamp zu finden, kann etwas Zeit und Recherche kosten, aber es lohnt sich! Wenn du die oben genannten Punkte beachtest, steht deinem nächsten Surf-Abenteuer nichts mehr im Weg.
Tipp zum Schluss: Zu allen oben aufgeführten Punkten haben wir Antworten auf unserer Website parat. Sollte doch noch eine Frage offen bleiben, melde dich und nimm uns ins Kreuzverhör 😉
Du googlest dir die Finger wund bei der Suche nach einem coole Surfcamp? Du liest Bewertungen, erkundest die Umgebung bereits digital. Und dann wird gebucht… Ob du das richtige Surfcamp für deine Urlaubsträume ausgewählt hast, stellt sich oftmals erst vor Ort hinaus. Das passende Surfcamp für deinen Geschmack zu finden, kann eine echte Challenge sein. So viele Angebote, so viele schöne Orte, und dann gibt’s auch noch Camps für jedes Level.
Hier kommen die „Must-Checks“ für deinen persönlichen Surfcamp-Vergleich, damit es bei deinem nächsten Surftrip nur positive Überraschungen gibt!