Wellen, Wind und … die richtige Surfausrüstung!

2) Der richtige Wetsuit

Ein Wetsuit (Neoprenanzug) ist ein Must-Have, um dich vor Kälte und Sonne zu schützen. Achte bei der Wahl auf:
  • Die Dicke: Je kälter das Wasser, desto dicker sollte der Wetsuit sein. Ab 25 Grad kann oft auf Neopren verzichtet werden.
  • Die Passform: Der Anzug sollte eng anliegen, aber Bewegungsfreiheit bieten – besonders im Schulterbereich zum Paddeln.
  • Spezielle Features: Gute Wetsuits haben einen hohen Stretchanteil und Flatlock- oder Blindstichnähte, die länger halten und bequemer sind.

Schau auch in unserem Beitrag über die richtige Wetsuit-Wahl vorbei, um mehr über die verschiedenen Anzug-Arten zu erfahren.

3) Das richtige Leash

Das Leash ist die Sicherheitsleine zwischen dir und deinem Surfbrett. Es verhindert, dass dein Brett nach einem Sturz abtreibt. Beachte:
  • Das Leash sollte etwas länger sein als dein Surfbrett.
  • Befestige es sicher an deinem hinteren Bein.
  • Prüfe es regelmäßig auf Risse oder Abnutzung.

4) Die richtigen Finnen

Finnen sorgen für Stabilität und Kontrolle beim Surfen. Es gibt verschiedene Setups:
  • Single Fin: Ein klassische Longboard-Finne, ideal für smoothes Cruisen.
  • Thruster (3 Finnen): Die beliebteste Variante, die eine gute Mischung aus Stabilität und Wendigkeit bietet.
  • Quad (4 Finnen): Perfekt für schnelle Turns und hohe Geschwindigkeiten.
Einige Finnen sind fest verbaut, andere lassen sich je nach Bedingungen austauschen.

5) Das richtige Surf-Wachs

Um auf dem Board nicht auszurutschen, brauchst du Surf-Wachs. Die Wahl des richtigen Wachses hängt von der Wassertemperatur ab:
  • Kaltes Wasser: Weicheres Wachs, das bessere Haftung bietet.
  • Warmes Wasser: Härteres Wachs, das nicht so schnell schmilzt.
Trage das Wachs in kreisenden Bewegungen auf das Deck deines Boards auf, um die optimale Haftung zu gewährleisten.

6) Das richtige Boardbag

Damit dein Surfbrett die Reise sicher übersteht, solltest du ein Boardbag verwenden, um es vor Stößen, Kratzern und Witterungseinflüssen zu schützen. Es gibt sogenannte Surfsocken, also leichte Stoffhüllen, die sich ideal für kurze Transportstrecken und ein schnelles Abtrocknen eignen. Mit einem gepolsterte Boardbag übersteht dein Board auch Flugreisen oder lange Autofahren unversehrt.

7) Surfponcho oder Handtuch

Ein Surfponcho erleichtert das Umziehen am Strand und hält dich warm nach der Session. Alternativ sollte immer ein großes Handtuch griffbereit sein.

8) Sonnenschutz für Surfer

Auf dem Wasser bist du der Sonne besonders ausgesetzt. Nutze Zinkcreme, die maximalen Schutz bietet und lange auf der Haut bleibt und / oder wasserfeste Sonnencreme (LSF 50+), um dein Gesicht und deinen Körper vor UV-Strahlen zu schützen.

9) Ohren- & Augenschutz

Wenn du empfindliche Ohren hast, lohnt es auch Ohrstöpsel zu deinen Must-Surf-Haves zu zählen. Sie  Schützen vor dem „Surfer’s Ear“, einem Phänomen, dass durch langes Aufhalten in kaltem Wasser und bei Wind auftreten kann. Polarisierte Sonnenbrillen reduzieren außerdem die Blendung durch reflektiertes Licht auf dem Wasser.

10) Surfhandschuhe & Booties

In kalten Gewässern (oder, wenn du eher zum Typ „Frostbeule“ gehörst) sind Neoprenhandschuhe und -booties unverzichtbar. Sie halten dich warm und bieten dabei besseren Grip auf dem Board.

11) Ding Repair Kit

Falls dein Board beim Transport oder Surfen eine kleine Schramme abbekommt, kannst du es mit einem Ding Repair Kit schnell selbst reparieren. Praktisch für unterwegs!
Fazit: Mit der richtigen Ausrüstung kannst du jede Welle optimal nutzen und deine Sessions noch mehr genießen. Pack also alles Nötige ein und ab ins Wasser!
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