SURF WARM UP ZUHAUSE: Wie bleibe ich fit fürs Surfen?

Surfen ist ein Ganzkörper-Workout, das Kraft, Ausdauer, Balance und Flexibilität erfordert. Wenn du nicht regelmäßig auf dem Board stehst, kann es schnell passieren, dass dir im Wasser die Puste ausgeht oder deine Muskeln nach wenigen Wellen schlappmachen.
Die gute Nachricht: Du kannst dich auch von zuhause optimal aufs Surfen vorbereiten! Mit diesen fünf einfachen Surf Fitness Übungen für Zuhause verbesserst du deine Kondition und bringst deinen Körper in Topform für den nächsten Surfurlaub.

1) Schwimmen, schwimmen, schwimmen …

Schwimmen ist das perfekte Training für Surfer, denn es trainiert genau die Muskeln, die du beim Paddeln brauchst. Besonders Kraulschwimmen ist ideal, weil es die Schultern, den Rücken und die Arme stärkt – genau die Muskelgruppen, die dich später ins Line-up bringen. Gleichzeitig verbesserst du deine Lungenausdauer, damit du länger auf den Wellen bleibst.
💡 Tipp: Falls du keinen Zugang zu einem Schwimmbad hast, kannst du deine Paddelkraft mit Liegestützen oder Resistance-Band-Übungen trainieren.

2) Balance-Training für stabile Turns

Stabilität und Gleichgewicht sind das A und O beim Surfen. Ein sicheres Standgefühl auf dem Board macht den Unterschied zwischen einem gelungenen Take-off und einem Sturz ins Wasser.

Probiere diese zwei Übungen für mehr Balance:

  • Versuche auf einem unebenen Untergrund das Gleichgewicht zu halten. Ein Balance Board ist dafür ideal, du kannst aber auch einfach ein zusammengerolltes Handtuch oder ein Kissen nutzen.
  • Schließe die Augen und stelle dich auf ein Bein. Halte diese Position so lange wie möglich – klingt einfach, ist aber eine echte Challenge!
Surfkurs

3) Laufen & Sprints: Mehr Power für Paddelwege

Ein gutes Surf-Warm-up beginnt nicht erst am Strand – deine Beinkraft und Ausdauer spielen eine große Rolle, wenn du ins Line-up paddelst oder beim Take-off explosiv aufs Board springst.

So trainierst du es zuhause:

  • Regelmäßiges Joggen (3x pro Woche) verbessert deine Grundlagenausdauer.
  • Intervall-Sprints simulieren kurze, intensive Paddelphasen – also einfach mal während des Joggens 10-20 Sekunden Vollgas geben!

4) Atemtechnik trainieren

Viele Anfänger vergessen beim Paddeln oder Duck-Diving das Atmen – und kämpfen dann mit Schnappatmung. Das kannst du verhindern, indem du deine Atemkontrolle bewusst trainierst.

Atemübung für Surfer:

  • Tiefe Bauchatmung (Diaphragma-Atmung): Atme 4 Sekunden tief durch die Nase ein, halte die Luft für 6 Sekunden und atme langsam durch den Mund aus.
  • Breath-Hold-Training: Versuche, deinen Atem schrittweise zu verlängern – das kann dir in kritischen Situationen im Wasser helfen!

5) Yoga: Dein Surf-Secret für mehr Flexibilität

Surfer und Yoga? Das passt perfekt zusammen! Yoga verbessert Beweglichkeit, Balance und Kraft – genau die Dinge, die du für smoothe Take-offs und geschmeidige Turns brauchst. Zu den Top Yoga-Posen für Surfer gehören zum Beispiel der Downward Dog (Herabschauender Hund), der Schultern und Rücken dehnt oder der Low Lunge zur Mobilisierung der Hüften.
Alle Übungen plus Anleitung findest du in diesen Blogbeiträgen:

Fazit: Fit bleiben, besser surfen!

Regelmäßiges Training macht einen großen Unterschied, wenn du länger auf den Wellen bleiben und schneller Fortschritte machen möchtest. Also: Fang heute an! Egal, ob mit Schwimmen, Balance-Übungen, Joggen oder Yoga – jedes bisschen Training bringt dich deinem perfekten Surftag näher.
Du willst das Ganze direkt im Wasser ausprobieren? Dann komm vorbei und teste deine Surf-Fitness an den besten Spots Marokkos! Wir bringen dich aufs Brett und machen dich ready für deine nächste Session.
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