Warum der richtige Neoprenanzug so wichtig ist
Surfen ist nicht nur Board und Welle – der richtige Neoprenanzug kann dir den Tag im Wasser so richtig versüßen! Stell dir vor, du paddelst raus, die Sonne scheint, die Wellen laufen perfekt … und plötzlich fängst du an zu frieren. Kein guter Vibe, oder? Genau deshalb ist die Wahl des richtigen Neos so wichtig. Er hält dich warm, schützt dich vor Sonnenbrand und gibt dir die Freiheit, dich im Wasser so zu bewegen, als hättest du gar keinen Anzug an.
Und mal ehrlich: Wer will schon frühzeitig aus dem Wasser, nur weil es zu kalt wird? Der richtige Neo sorgt dafür, dass du dich im Wasser wohlfühlst und am Ende des Tages mit einem breiten Grinsen aus dem Wasser kommst.
Jetzt fragst du dich bestimmt: Welcher Neoprenanzug passt zu mir? Keine Sorge, wir klären das gleich. Ob kaltes oder warmes Wasser, viel oder wenig Wind – es gibt für jede Bedingung den passenden Neo, und wir zeigen dir, wie du den richtigen für dich findest!
Was du bei der Auswahl deines Neoprenanzugs beachten solltest
Okay, jetzt kommen wir zu den Details – es gibt ein paar wichtige Dinge, die du bei der Wahl deines Neoprenanzugs beachten solltest, um sicherzustellen, dass du nicht nur stylisch, sondern auch komfortabel im Wasser unterwegs bist.
1. Wassertemperatur und Surfbedingungen
Die Wassertemperatur ist so ziemlich der entscheidendste Faktor. Stell dir vor, du bist in kaltem Wasser unterwegs und dein Neo ist zu dünn – da vergeht dir schnell der Spaß. Oder du surfst in tropischen Gefilden und schwitzt dich in einem dicken Anzug kaputt. Die richtige Dicke des Neos hängt also direkt davon ab, wie warm (oder kalt) das Wasser ist. Grundregel: Je kälter das Wasser, desto dicker sollte der Neoprenanzug sein. Für kalte Gewässer (unter 15°C) empfehlen sich dicke Steamer, während bei wärmeren Temperaturen (ab 20°C) auch mal ein Shorty reicht.
2. Materialstärke – Wie dick sollte der Neoprenanzug sein?
Neoprenanzüge gibt’s in unterschiedlichen Stärken, meist von 2mm bis 6mm. Die Dicke beeinflusst nicht nur, wie warm du bleibst, sondern auch, wie flexibel du dich bewegen kannst. Dünnere Anzüge (z.B. 2-3mm) bieten mehr Bewegungsfreiheit, sind aber weniger warm. Dickere Anzüge (5mm und mehr) halten dich länger im Wasser, schränken aber ein bisschen mehr ein. Du musst also den richtigen Kompromiss zwischen Wärme und Beweglichkeit finden.
3. Die perfekte Passform
Der Neo sollte sitzen wie eine zweite Haut – aber keine Angst, er dehnt sich noch ein bisschen, wenn er nass wird. Achte darauf, dass der Anzug eng genug ist, um Wasser fernzuhalten, aber nicht so eng, dass er dir die Luft zum Atmen nimmt. Wichtig: Keine Falten oder Lufteinschlüsse, sonst hält der Neo nicht warm und du frierst schneller. Am besten probierst du ihn an und machst ein paar Bewegungen – wenn’s sich bequem anfühlt, hast du wahrscheinlich die richtige Größe erwischt!
Welche Neoprenanzug-Typen gibt es?
Jetzt fragst du dich vielleicht: Welcher Neoprenanzug ist der richtige für mich? Keine Sorge, wir machen’s dir einfach. Grundsätzlich gibt es drei Haupttypen, die sich in Länge, Dicke und Funktion unterscheiden – und hier kommt es ganz auf deine Surfbedingungen und persönlichen Vorlieben an. Schauen wir uns mal die verschiedenen Optionen an:
1. Steamer – der Allrounder
Der Steamer ist der absolute Klassiker unter den Neoprenanzügen und bei den meisten Surfern die erste Wahl. Ob du lange oder kurze Ärmel bevorzugst, bleibt dir überlassen – der Steamer ist in beiden Varianten erhältlich. Mit einem Steamer bist du bestens ausgerüstet, wenn die Wassertemperatur zwischen 7°C und 19°C liegt. Also ideal für kältere Tage, an denen du dich nicht in die Wellen stürzen willst, ohne gut geschützt zu sein. Bonus: Der Steamer hält nicht nur warm, sondern schützt auch super vor Wind!
2. Longjohn – Bewegungsfreiheit pur
Der Longjohn ist eher der Geheimtipp unter den Neoprenanzügen, besonders beliebt bei Seglern und Paddlern. Der Clou? Er hat keine Ärmel! Das bedeutet maximale Bewegungsfreiheit beim Paddeln – perfekt, wenn du nicht nur Surfen, sondern auch Stand-up-Paddling oder ähnliche Wassersportarten liebst. Die freie Halspartie sorgt außerdem für mehr Komfort und verhindert dieses „Erstickungsgefühl“, das manche bei engeren Neoprenanzügen spüren.
3. Shorty – der Sommerhit
Der Name verrät’s schon: Der Shorty ist die kurze Variante des Neos, ideal für wärmere Tage und tropische Gewässer. Er hält deinen Oberkörper warm, lässt aber Arme und Beine frei – das bedeutet nicht nur mehr Bewegungsfreiheit, sondern auch einen leichteren, weniger „eingepackten“ Tragekomfort. Perfekt, wenn das Wasser angenehm warm ist (ab 19°C) und du trotzdem ein bisschen Schutz willst, sei es vor der Sonne oder kleineren Schürfwunden beim Wellenreiten.
Passform: So sollte dein Neoprenanzug sitzen
Ein gut sitzender Neoprenanzug liegt eng an deinem Körper an – ohne Falten, ohne Luftblasen, aber auch ohne einzuengen. Stell dir das Ganze wie eine zweite Haut vor: Eng genug, um kein Wasser durchzulassen, aber flexibel genug, um dich nicht in deiner Bewegungsfreiheit einzuschränken. Wenn der Anzug zu locker sitzt, kann Wasser eindringen, und das sorgt dafür, dass du schneller frierst. Achte also darauf, dass er wirklich gut passt, auch wenn er anfangs etwas eng wirken mag – er dehnt sich im Wasser noch etwas aus.
Komfort: Bewegungsfreiheit und einfaches An- und Ausziehen
Nichts nervt mehr, als ein Neo, der dich beim Paddeln oder Aufstehen auf dem Board behindert. Damit du dich im Wasser frei bewegen kannst, ist der Stretchanteil des Materials entscheidend. Je mehr Stretch, desto mehr Freiheit hast du beim Paddeln und Surfen.
Und wenn es um das An- und Ausziehen geht, solltest du nicht kämpfen müssen. Glücklicherweise haben die meisten modernen Neos Reißverschlüsse an der Vorder- oder Rückseite, die dir das Leben leichter machen. Achte darauf, dass du den Anzug leicht über die Schultern bekommst und der Reißverschluss nicht klemmt – so kannst du schnell rein- und rausschlüpfen, ohne dass der Spaß schon am Strand aufhört.
3 praktische Tipps für An- und Ausziehen (und Trocknen)
- Tüte über die Füße – easy rein!Klingt simpel, aber wirkt Wunder: Wenn du eine Plastiktüte über deine Füße oder Hände ziehst, rutscht der Neoprenanzug viel leichter über deine Haut. Vor allem, wenn der Neo noch etwas eng ist, spart dir das eine Menge Gezerre!
- In der Wanne ausziehen – kein SandchaosWenn du aus dem Wasser kommst, klebt meistens noch etwas Sand an dir. Um zu vermeiden, dass du deinen Neo beim Ausziehen in den Sand legst, kannst du dich einfach in eine kleine Plastikwanne stellen. So bleibt alles sauber, und der Neo trocknet danach viel schneller, weil er nicht voller Sand und Dreck ist.
- Trocknen wie ein Profi – keine nassen ÜberraschungenHäng deinen Neo zum Trocknen am besten über einen breiten Kleiderbügel (nicht die dünnen, die hinterlassen unschöne Abdrücke). Alternativ kannst du ihn über die Mitte legen, damit sich das Gewicht gleichmäßig verteilt. Bonus-Tipp: Kehr den Anzug nach der Hälfte der Trockenzeit um, damit auch die Innenseite gut trocknet. Nichts ist schlimmer, als in einen halb-nassen Neo zu schlüpfen!
Unser Hurley Surf Club
Bei uns gibt’s nur das Beste: Wir sind stolz darauf, der erste Hurley Surf Club in Afrika zu sein! Das bedeutet, du surfst bei uns nicht nur an einem genialen Spot, sondern auch mit richtig gutem Equipment. Unsere Neos und Boards kommen von Hurley, einer Marke, die seit Ewigkeiten in der Surf-Welt zuhause ist. Hurley steht für Qualität und Style – aber vor allem für Funktionalität im Wasser.
Ihre Neoprenanzüge sind nicht nur superleicht und flexibel, sondern auch so warm, dass du länger draußen bleiben kannst, ohne zu frieren. Perfekt also für alle, die beim Surfen richtig Gas geben wollen, ohne auf Komfort zu verzichten. Egal ob du gerade anfängst oder schon länger surfst – mit der Ausrüstung von Hurley bist du bestens versorgt und fühlst dich wie ein echter Pro, auch wenn’s mal nur bei der Weißwasserwelle bleibt.
Bereit, ins Wasser zu kommen?
Jetzt, da du weißt, welcher Neoprenanzug am besten zu dir passt und warum unsere Ausrüstung von Hurley top ist, ist es an der Zeit, die Wellen zu erobern! Unsere Surfkurse sind perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene – wir bieten dir nicht nur erstklassige Anleitung, sondern auch die beste Ausrüstung, um deinen Surftrip unvergesslich zu machen.
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